Poppers für Fortgeschrittene – der Guide für alle Vielnutzer

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Du bist nicht mehr auf der Suche nach dem besten Einsteiger-Poppers, sondern weißt längst, was deine Lieblingssorten sind. Poppen mit Poppers ist in der letzten Zeit immer beliebter geworden. Das Thema Sicherheit darfst du dabei allerdings nie aus den Augen lassen. Bei korrekter Anwendung und Gesundheit deinerseits ist ein Hangover vermutlich das größte Problem am nächsten Tag. Zwischenfälle sind aber trotzdem möglich. Wie du darauf reagierst, wie du Poppers für Fortgeschrittene am besten sniffst und wie du die Wirkung verstärkst, verraten wir dir.

Nicht nur aus der Flasche – drei Methoden, wie du Poppers für Fortgeschrittene sniffen kannst

Wenn du nicht gerade die Pulle offen aufs Regal stellst, ist die Poppers Sniffer-Cap die einfachste Option. Du steckst sie auf die Flasche und kannst sicher einatmen. Das ist vor allem auf Partys praktisch, wenn du das kleine Glück nicht einfach so irgendwo hinstellen möchtest. Eine wiederverschließbare Cap verhindert, dass die Flüssigkeit ausläuft und ermöglicht den Sniff mit einem Griff. Für erfahrene Anwender reicht das Aroma aus der Flasche oft nicht. Wir möchten dir drei Methoden vorstellen, die in der Szene häufig zum Einsatz kommen.

Die Socken-Methode – Poppers durch die Socke sniffen

Für die Socken-Methode benötigst du deine Poppers und ein Paar Socken. Viele Gays setzen auf Sneakers-Söckchen, da sie sich gut einrollen lassen. Für den extremen Kick werden auch Nylon-Socken beschrieben, allerdings solltest du dafür wirklich schon einige Erfahrungen mitbringen.

Bei dieser Methode werden einige Tropfen der Poppers-Flüssigkeit auf den Zehenbereich der Socken geträufelt. Dieser wird nun, beginnend von den Zehen, zu einer zigarrenförmigen Wurst aufgerollt. Nun nimmst du den Socken zwischen deine Zähne und atmest durch den Mund tief ein. Der Wirkstoff wird so direkt in die Lunge inhaliert, was die Wirkung verstärkt. Bedenke aber, dass eine verstärkte Wirkung nicht nur positive, sondern auch negative Folgen haben kann.

Hattest du beim klassischen Gebrauch von Poppers bereits Probleme mit dem Kreislauf, verzichte lieber auf diese Option. Stelle sicher, dass immer jemand anwesend ist, der dich bei einem krassen Kick unterstützt.

Die Flaschen-Methode – Poppers für Fortgeschrittene

Bei der Flaschenmethode atmest du direkt aus der Flasche ein und inhalierst die Substanz quasi ungefiltert. Hier gibt es einige Risiken zu beachten. Einerseits steigert sich die Wirkung durch den direkten Sniff, sodass du die Frequenz deiner Atemzüge womöglich anpassen musst. Zudem ist zu beachten, dass die Flüssigkeit nicht mit deinen Schleimhäuten in Kontakt kommen darf. Mit einer Sniffer-Cap hast du ebenfalls das direkte Aroma, verhinderst aber zuverlässig, dass es Zwischenfälle mit der Nase gibt.

Die Masken-Methode – für den intensiven Gebrauch

Diese Methode richtet sich ausschließlich an erfahrene Poppers-User, die schon mehrere Sessions hinter sich haben. Du brauchst eine spezielle Poppers-Maske und Watte, um sie zu nutzen. Beträufle die Watte mit der Flüssigkeit und gib sie dann in den Behälter deiner Maske. Sobald du sie aufs Gesicht ziehst, setzt auch schon die Wirkung ein. Dein großer Vorteil dabei ist, dass du die Hände frei hast. Das ist äußerst praktisch, wenn du gerade auf den Knien bist, dein Lover dich fickt und du dir bei jedem Atemzug die Dröhnung geben willst.

An den Masken findest du zwei Luftlöcher. Hältst du sie zu, intensiviert sich der Kick noch einmal stärker. Denke aber daran, dass du die Flüssigkeit immer direkt auf Watte gibst, niemals in den Behälter. Hier ist die Gefahr zu groß, dass du versehentlich Feuchtigkeit in die Nase bekommst.

Poppers und Substanzen – nicht jede Kombination ist eine gute Idee

Einige Substanzen, darunter Viagra, sind toxisch in Verbindung mit Poppers und du riskierst ernsthafte Herz-Kreislauf-Schäden. Als erfahrener Poppers-Nutzer wirst du auf der Party aber vermutlich nicht „trocken“ bleiben, nur weil du später mit Poppers ficken willst. Schauen wir uns also an, welche Kombis klar gehen (bei Erfahrung) und wo du die Finger davon lassen musst.

Alkohol und Poppers ist eine gängige Mischung, da auf Partys oft viel getrunken und gesnifft wird. Beide Substanzen können deinen Blutdruck senken, da sie die Gefäße erweitern. Gleichzeitig verstärkt Alkohol die Wirksamkeit deiner Poppers und das kann bei erfahrenen Nutzern gewünscht sein. Für Sicherheit sorgst du, indem du dein Limit kennst. Trinken ist (auf eigene Verantwortung) okay, betrinken aber nicht. Du musst in der Lage bleiben, deinen Poppers-Konsum verantwortungsvoll und sicher zu gestalten und das funktioniert nur, wenn du nicht vollkommen „blau“ bist.

Die Verwendung von Cannabis hat ebenfalls verstärkende Effekte. Mit der Legalisierung in Deutschland wird es auch häufiger Kombinationen aus Poppers und Gras geben. Geeignet sind diese nur für Männer mit Erfahrung. Einsteiger sollten grundsätzlich Mischkonsum verhindern, um Gefahren zu reduzieren. Weißt du genau, wie dein Körper auf Gras bzw. Poppers reagiert, taste dich vorsichtig an die Kombi ran. In der Gayszene wird behauptet, dass der vorherige Konsum eines Jollys (ca. 1 bis 2 Stunden vor dem Poppers-Genuss), das Feeling intensiviert.

Tabu sind chemische Substanzen, denn hier kannst du die Intensität nicht mehr abschätzen. Ecstasy, Kokain oder auch Speed sind für den Kreislauf bereits eine Herausforderung. Konsumierst du dazu noch Poppers, steigt das Risiko von Herz-Kreislauf-Zwischenfällen erheblich. Da gilt auch für dich die Entweder-oder-Entscheidung.

Sicherheit geht vor – auch für Profis

Poppers für Fortgeschrittene gehören am Wochenende zu deinen festen Routinen und du hast bisher nur gute Erfahrung gesammelt? Dann geht es dir wie vielen Gays, die Ihrem Sexleben auf ganz neue Sprünge helfen möchten. Bedenke aber trotz aller guter Erfahrungen, dass Poppers immer ein Risiko darstellen. Es gibt ein paar simple Maßnahmen, mit denen du die Gefahr von Zwischenfällen vermeidest. Halte sie auch als Profi ein und überschätze dich selbst nicht. Wir haben für dich fünf Faktoren, die es immer zu berücksichtigen gilt:

  • Nimm Poppers nur dann, wenn du dich absolut fit fühlst. Corona, die Grippe oder ein Magen-Darm-Virus machen dich schlapp, verzichte jetzt lieber darauf.
  • Bevor du dich zum Vögeln mit Poppers fertig machst, sorge für eine leichte Mahlzeit im Magen.
  • Nutze Poppers nicht alleine. Ist jemand bei dir, kann er im Ernstfall den Doc rufen.
  • Verwende ausschließlich Substanzen aus sicherer Quelle. Die Poppers vom geilen Typen im Club mögen zwar verführerisch wirken, du kennst aber die Herkunft nicht.
  • Erhöhe die Dosis immer schrittweise. Selbst wenn du eine leichte Sorte verträgst, solltest du am nächsten Tag nicht direkt die volle Sockendröhnung genießen.

Ficken mit Poppers kann deinen Horizont enorm erweitern. Sicherheit geht allerdings grundsätzlich vor. Da du bereits erfahren bist, kennst du dich und deinen Körper am besten. Höre auf ihn! Fühlst du dich mies oder hast aus unerfindlichen Gründen gerade keinen Bock auf Poppers für Fortgeschrittene, verschiebe die Session auf den nächsten Tag.

 

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