Gay Tribes – Edition: #DILF / Daddy

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Bestimmt kennst du die Situation auch: Die Sahneschnitte an der Bar hat es dir echt angetan! Seine grau-melierten Schläfen und die vereinzelt grauen Härchen in seinem Bart bringen dich auf Touren? Mein Lieber, du scheinst wohl auf Daddys abzufahren. Kein Wunder, sie sind auch ziemlich heiß und haben gewisse Vorteile!

Aber was steckt eigentlich genau hinter der Bezeichnung DILF? Welche Männer sind echte Daddy-Typen, und warum sind sie so begehrt? Das erfährst du hier!

Der DILF / Daddy im Check: Heißer Typ mit jungem Lover

In der Gay-Szene bezeichnen wir Männer als Daddies, die schon ein paar Jährchen älter sind. Die Besonderheit an ihnen ist, dass sie sich nicht mit gleichaltrigen Gays umgeben, sondern auf junge Typen abfahren. Aber geht es da rein ums Alter? Kommt auf die Betrachtungsweise an. Bist du 25 und dein Lover ist 50, werden dir die meisten Gays wohl Daddy-Issues unterstellen. Daran ist übrigens gar nichts schlimm – Sex mit Daddys ist einfach geil, Altersunterschied hin oder her!

Genauer genommen ist der Begriff Daddy aber gar nicht nur aufs Alter bezogen, sondern vielmehr auf die Lebens- und Liebesart. Daddys gelten als rücksichtsvoll, fürsorglich und übernehmen gern die führende Rolle in der Partnerschaft. Seinem jüngeren Partner gegenüber hat der Daddy ein Verantwortungsgefühl und zeigt, wo es langgeht – und zwar nicht nur bei geilen Stunden im Bett, auch im Alltag!

Daddy vs. Sugar-Daddy: Wo liegen die Unterschiede?

Nicht alle Beziehungen mit einem Altersunterschied basieren darauf, aber es gibt sie tatsächlich: Sugar-Daddy und Toyboy. Sugar-Daddys sind nicht nur gut im Bett (meistens), sondern auch noch sehr spendabel. Bist du als Toyboy eines Sugar-Daddys unterwegs, kannst du nicht nur auf geilen Sex hoffen. Stattdessen sponsert dir dein heißer Lover auch noch einen Teil deines Lebens. Egal, ob Studiengebühren, luxuriöse Urlaubsreisen oder die neuesten Fashion-Trends – Sugar-Daddys greifen gern mal tief in die Tasche, um ihre sexy jungen Lover zu verwöhnen.

Daddys können auch spendabel sein, der Fokus liegt hier aber nicht darauf. Der Daddy nimmt seinen jungen Lover an die Hand und führt ihn in die Welt der sündigen Gay-Liebe ein. Primäres (optisches) Merkmal ist der Altersunterschied, zentrales Element der späteren Beziehung ist hingegen die Akzeptanz der unterschiedlichen Erfahrungsebenen.

Daddy Issues – was macht ältere Gays so geil?

Du fährst komplett auf Daddys ab und weißt gar nicht warum? Das ist schnell erklärt. Der Daddy ist in der Regel ein dominanter Typ, der dich an die Hand nimmt und führt. Er liebt deine naive Unbedarftheit und reitet dich buchstäblich ein. Meist zwischen 40 und 60 Jahre alt ist er der geborene Verführer und zeigt dir nur zu gern seine Führungsrolle.

Viele Daddys wollen nicht nur einmal mit dir in die Kiste, sondern wissen eine dauerhafte Verbindung zu schätzen. Auch langjährige Promibeziehungen mit Altersunterschied sind ein gutes Beispiel für Beziehungen dieser Art. Tatsächlich muss der Altersunterschied nicht massiv ausgeprägt sein.

Es gibt Daddy-Beziehungen mit 20 Jahren Differenz und mehr, aber letztlich spielt auch die charakterliche Prägung eurer Verbindung eine Rolle. Bist du 35 und dein deutlich dominanterer Partner ist fünf oder zehn Jahre älter, kannst du ihn trotzdem als deinen Daddy ansehen.

Übrigens: Die oft befürchteten Fick-Probleme wegen mangelnder Ausdauer sind gar keine realen Probleme. Es gibt jede Menge genialer Potenzmittel, mit denen der Daddy-Typ deine Unersättlichkeit problemlos befriedigen kann. Und eines ist sicher: Durch seine Lebenserfahrung weiß er genau, wie er dich auf Wolke 7 fickt!

DILF: Daddy I´d like to fuck

Hinter den vier Buchstaben DILF steckt ein heißer älterer Typ, der deine sexuellen Fantasien zum Kochen bringt. Ob er nun „Dad“ ist oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle. Erzählst du deinen Freunden von einem geilen DILF sagst du damit nichts weiter, als dass du ihn gern flachlegen würdest. Ein bekanntes Akronym ist übrigens der Silver-Fox (erotischer, älterer Mann, der mit seinen grauen Haaren sehr heiß aussieht).

Wenn du deine Sextoys nutzt, denkst du immer wieder an den geilen Typ, der vom Alter locker dein Vater sein könnte? Gratulation – der Typ ist für dich garantiert ein DILF!

DILFS und Daddys – Gays mit besonderer Ausstrahlung

Das Heteropendant zum DILF ist by the Way die MILF (Mommy I´d like…). Unter den Heten wird kräftig diskutiert, ob jede Frau ab 30 einfach eine MILF ist oder ob sie dafür „das gewisse Etwas“ haben muss. Und auch unter uns Gays ist genau diese Diskussion entfacht. Wer kann überhaupt zum DILF werden? Vater sein muss der Typ auf keinen Fall!

Sein Alter bewegt sich in einem Spektrum zwischen 30 und 50, alles darüber könnte schon (fast) wieder als GILF (Grand-Dad i´d like…) bezeichnet werden.

Unter den Promis gehört zum Beispiel Hansi Flick zu den Sinnbildern des DILFS. Und warum fahren wir so sehr auf den DILF- oder Daddy-Typ ab? Das kann mehrere Gründe haben. Die Vibes, wenn du mit einem DILF unterwegs bist, sind besonders scharf. Du kannst die Verantwortung einfach mal abgeben und dich buchstäblich treiben lassen.

Fazit: Die Bezeichnung Daddy hat sich schon lange in der Gay-Szene etabliert, über den Familienstatus (realer Vater) sagt sie aber gar nichts aus. Du hast selbst schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und deine grauen Haare gehen dir auf die Nerven? Kümmere dich nicht darum, in der Gay-Community sind Daddys als extrem heiße Stecher bekannt und begehrt!

 

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