6 Anzeichen dafür, dass du Beziehungen meidest

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Einige Menschen scheinen sich von Beziehungen fernzuhalten, obwohl sie sich nach Intimität und Nähe sehnen. Mögliche Gründe dafür sind Angst vor Verletzungen oder Verlust, schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit, mangelndes Vertrauen in andere oder sich selbst, Karriereziele oder einfach eine Präferenz für Freiheit und Unabhängigkeit. In diesem Artikel werden wir genauer auf die Gründe eingehen, warum manche Männer Beziehungen, aus Angst, meiden.

1. Du distanzierst dich von der Aussicht auf Liebe

Was ist schon Liebe? Du hast grundlegend kein Interesse an Liebe und denkst, dass sich das auch nicht so schnell ändern wird. Deine Freunde verstehen einfach nicht, warum du nicht endlich mal auf ein Date mit dem süßen Typen von deiner Arbeit gehen willst. Und deine Familie fragt sich schon lange, ob der „gute Kumpel“ wirklich nur ein guter Kumpel ist, und warum denn da nicht mehr läuft? Du hast einfach im Moment so gar keine Lust darauf, (schon wieder) verletzt zu werden, dass du dich lieber komplett von dem Gedanken, dich zu verlieben, distanzierst, einfach aus vermeintlichem Selbstschutz.

2. Du nimmst dich selbst zu sehr auf die Schippe

Ein Kompliment von jemandem zu erhalten, der potenziell dein Interesse wecken könnte, ist das allerletzte, was du willst. Auf gar keinen Fall! Aus einem Kompliment werden schnell zwei, und wer weiß, wo das dann noch alles hinführt. Also baust du dir eine schöne Mauer aus Selbstironie auf, an der alle Komplimente des Typen, den du ja doch so ein ganz kleines biiiiiisschen heiß findest, sofort abprallen.

3. Belanglose Wochenend-Liebeleien

Du tauchst beim Brunch mit deinen Freunden auf und hast noch dieselben Klamotten vom Vorabend an, was dir ein kollektives Kopfschütteln von jedem am Tisch einbringt. Dieselben Blicke, die sie dir schon zuwerfen, seitdem das mit deinem Ex in die Hose gegangen ist. Seitdem hattest du eine Handvoll unbedeutender Wochenend-Flirtereien und DU bist damit auch total cool. Nur deine Freunde wollen es einfach nicht kapieren …

Du könntest dir jeden schnappen, stattdessen verbringst du deine Wochenenden lieber mit wahllosen Bekanntschaften, die du danach nicht mehr wiedersehen musst. Das ist auch so schön angenehm, weil sie dich in dieser kurzen Zeit nicht gut genug kennenlernen können, um irgendetwas zu finden, womit sie dich verletzen könnten. Keine beängstigenden Intimitäten also. Sie kennen nur deine äußere Nacktheit, nicht die deiner Seele und das ist auch gut so.

4. Du hast keine echten Dates

Was ist dieser Tage überhaupt noch ein richtiges Date? Deine Freunde fragen dich, wann du überhaupt das letzte Mal auf einem Date warst. Daher stellst du ihnen und dir selbst diese Frage, weil du dich nicht wirklich an das letzte „richtige“ Mal erinnern kannst. Du hattest dir einfach einen Drink geschnappt mit diesem einen Typen, 20 Minuten, bevor ihr zu ihm nach Hause seid. Das zählt doch auch, oder?

5. Du vergötterst deinen Ex immer noch

An ihn kommt eh keiner ran … also wie zur Hölle sollst du vorwärtskommen mit jemand neuem, wenn du den Besten eh schon hattest und du ihn verloren hast? Und es tat weh! Mehr als irgendwas anderes. Weil du damals verliebt warst und es in die Hose gegangen ist. Dieser Schmerz ist stark genug, dich für immer daran zu erinnern, dass es eh nie wieder so wird, also warum soll man es dann überhaupt versuchen. Niemand wird jemals wie dein Ex sein! (Achtung, Spoiler: Das könnte sogar was Gutes sein ?)

6. Du sagst, du bist nicht bereit, obwohl du es wahrscheinlich doch bist

Deine letzte Beziehung ist Monate, vielleicht Jahre her und trotzdem sagst du immer noch, dass du nicht bereit für etwas Neues bist. Dein Leben ist eh grad ziemlich perfekt, so wie es ist. Toller Job, coole Freunde, zahlreiche Hobbies. Was will man also mehr?

Aber mal ernsthaft: Wenn du es wirklich zugibst, willst du doch schon so ein bisschen gerne jemand neues treffen. Du BRAUCHST natürlich keinen, aber der Gedanke an jemanden in deinem Leben hört sich doch gar nicht sooo schlecht an. Und dann erinnerst du dich daran, wie schrecklich deine letzte Trennung war und schon baust du alle Mauern ganz schnell wieder auf.

Es ist egal, ob Leute nicht verstehen, warum du dich einfach nur schützen willst; du musst letztendlich entscheiden, ob und wann du dich wieder für die Liebe öffnest. Um dich selbst zu schützen, wirst du alles in deiner Macht Stehende tun, um gegen das Verlieben anzukämpfen, weil es das letzte Mal so extrem wehgetan hat.

Aber die Liebe wird dich treffen. Und zwar wenn du es am wenigsten erwartest, und ihr wird es herzlich egal sein, ob du Angst hast, verletzt zu werden. Nur so funktioniert es, ob es dir gefällt oder nicht. Genauso wenig, wie sich Liebe erzwingen lässt, lässt sich das Sich-Verlieben einfach abschalten.

Und seien wir mal ehrlich, jeder von uns hat schon (vielleicht öfter als) einmal gesagt „Nie wieder! …“ Und dann hat man es trotzdem wieder getan. Weil man doch irgendwie die Hoffnung nicht ganz aufgeben kann, dass es vielleicht doch irgendwann klappen wird <3

 

Wenns ein Geschenk sein soll!

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